Ein Stück mit zwei kontrastierenden Themen, die im A-B-A-Format aufgebaut sind. Das erste Thema hat Fanfarencharakter und ist stark durch die in der Melodie enthaltenen Quartintervalle geprägt. Diese werden für die Harmonisierung des Themas in der Wiederholung wiederverwendet und von rhythmischen Einsprengseln des Schlagzeugs und der Bassgruppe begleitet. Das zweite Thema ist lyrischer und wird von denselben Intervallen des Horns in Takt 8 geprägt. Dieser Mittelsatz ist sehr kurz und steht in scharfem Kontrast zum Rest des Stücks, da die rhythmische Strenge den lyrischeren Flöten- und Oboenklängen weicht. Die Wiederholung kehrt zum Anfangsthema zurück, wobei sich die Holz- und Blechbläser abwechseln. Dasselbe Thema wird dann noch einmal in seiner Gesamtheit in einer anderen Tonart gespielt, eine Quarte höher als die Haupttonart, und harmonisiert, indem hauptsächlich Akkorde verwendet werden, die aus Quarten bestehen. Ein starker Schluss des Tutti unterstreicht die majestätische Pracht des Stücks. Der Titel ist eine Hommage an den Apfel und das Val di Non im Trentino, das sowohl ein bekanntes Anbaugebiet für diese Frucht als auch der Geburtsort des Komponisten ist.