Das Posaunenkonzert "Seasons" entstand für ein gemeinsames Projekt mit dem Soloposaunisten des Mozarteumorchesters Salzburg, Christian Winter.
So entstand auch der Titel "Seasons" (Jahreszeiten), Frühling, Sommer, Herbst und Winter, und somit jene vier Sätze, in die sich die kompakte Komposition untergliedert.
Im "Spring" (Frühling, fließender Frühling) präsentiert sich die Posaune als lyrisches Soloinstrument, fließend im 6/8-Takt und weich im Klang, im "Summer" (Sommer, mit sommerlichem Charakter) hingegen virtuos verspielt in der gesamten Bandbreite ihres Tonumfanges. Der "Autumn" (Herbst, Herbstliebe) gleicht einer musikalischen Liebeserklärung in Form einer romantischen Ballade, ehe im "Winter" (winter, Winterspass) alle Dämme brechen, und eine rauschende Party im Latin-Style das Werk beendet. Im Finale kann ad libitum improvisiert, oder auf die ausgeschrieben "Improvisation" zurückgegriffen werden.
"Seasons" stellt an die Solistin oder den Solisten professionelle Anforderungen, der Orchesterpart ist anspruchsvoll, kann aber von ambitionierten Amateurorchester durchaus gut bewältigt werden.
Diese Komposition wurde mit Hilfe eines Beitrags aus dem Musikinvestitionsfonds, einer Initiative von Buma/Stemra in Zusammenarbeit mit Voi(C)e, der Vereinigung für Urheberrechtsinteressen und dem Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft in den Niederlanden, erstellt.
