Pastoralmesse in G op. 24

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Karl Kempter

Pastoralmesse in G op. 24

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Beschreibung:

  • Opus: 24
  • Genre: Geistlich & Kirchenmusik, Messe
  • ISMN: 9790207500236
Mit 31 Jahren vollendete Karl Kempter sein wohl bekanntestes Werk, die große Pastoralmesse in G-Dur op. 24, die ursprünglich nicht für die Christmette, sondern für das Hirtenamt (Missa in aurora), die Messe am frühen Weihnachtsmorgen, gedacht war. Vielfach war die Heilige Messe am frühen Morgen nicht so gut besucht wie die Christmette und das Hochamt. Darum fand auch die Uraufführung der Pastoralmesse 1851 im Hohen Dom zu Augsburg nicht am frühen Morgen, sondern in der Christmette statt.
Die Instrumentalbesetzung ermöglicht bei der Aufführung eine große Flexibilität. Durch den zusätzlichen Einsatz von Bläsern und Pauken wird ein besonders festlicher Charakter erzielt.
Wegen ihrer eingängigen Melodik hat diese Weihnachtsmesse besonders in Süddeutschland eine überaus weite Verbreitung gefunden. Im Kyrie gibt der Komponist den Hirten das Wort. Sie bitten um Erbarmen, sehnen sich nach dem Messias und hoffen auf den Retter der Welt.

Im Gloria sucht Kempter den ganzen Jubel der Engel auszudrücken: Gott die Ehre und Friede den Menschen auf Erden, das ist die frohe Botschaft, die es zu verkündigen gilt. Das ist auch das Anliegen des Komponisten. Wie sehr dies Kempter am Herzen liegt, macht der Schluss deutlich. Entgegen dem liturgischen Text greift er nochmals auf den Anfang zurück und erneut singt der Chor vom 'Frieden den Menschen auf Erden'.

Das Credo findet seinen Höhepunkt, wenn der Text von der Menschwerdung Gottes spricht - Et incarnatus est, um dann in einem Pianissimo zu verkünden: et homo factus est. Die ganze Bedeutungsschwere dieses Geschehens hat Karl Kempter einfach und überzeugend in eine ergreifende Melodie übersetzt.