Arvo Pärts emotional gewichtiges Bogoróditse Djévo ist eine Huldigung an die Jungfrau Maria mit unmittelbar expressiver Ausstrahlung und wird von Chören auf der ganzen Welt gesungen. Was in Stücken wi...
Wie der Littlemore Tractus enthält auch Pärts Vertonung des Salve Regina-Textes Anklänge an ein Kirchenlied. Ein spät im Stück erscheinender, würdevoller Höhepunkt wird wie üblich nur ganz allmählich...
Fratres in seiner ursprünglichen Besetzung für Violine und Klavier ist ein Auftragswerk der Salzburger Festspiele und wurde am 17. August 1980 ebendort uraufgeführt (Violine: Gidon Kremer, Klavier: El...
In De profundis (198o), einer Vertonung des 130. Psalms für Männerstimmen und Orgel mit Basstrommel, Gong und Glocke bringt der sparsame, aber sinnträchtige Einsatz der Perkussionsinstrumente Pärts al...
Nunc dimittis, auch Lobgesang des Simeon genannt, ist dem Neuen Testament entnommen (Lk. 2, 29-32) und ist eine kurze Lobpreisung, die der greise Simeon anstimmt, als er, wie vom Heiligen Geist verspr...
ln Psalm 95, der ewig jungen Aufforderung, dem Herrn ein neues Lied zu singen, verzichtet Pärt darauf, den Rhythmus exakt festzulegen. Er lässt der Deklamation den Spielraum, sich nach dem Gefälle der...
In Which Was the Son of ... für gemischten a cappella-Chor verarbeitet Arvo Pärt die Auflistung der Vorfahren Jesu (nach dem Evangelium nach Lukas Kapitel 3, 23 - 28). Nun mögen das aus dem ersten Kap...
Littlemore Tractus wurde 1999 in Auftrag gegeben, so dass die erste Aufführung im Februar 2001 mit dem 200. Jahrestag des Geburtstages des englischen Priesters und Dichters John Henry Newman (Februar...