Die Hörbilder nutzen den großen Tonumfang der Klarinette sowie deren breiten dynamischen Klangraum und bieten die Möglichkeit eine eigene Interpretation zu gestalten. Die einzelnen Lieder sind separat spielbar, lassen sich auch gut in kleinen Gruppen verbinden für Vorspiele, Konzerte, Wettbewerbe und als Zwischenmusik bei Lesungen oder zur hörbaren Umrahmung in Ausstellungen.

Vorwort
Die vorliegenden Notenausgabe verdanken wir der Klarinettistin Irith Gabriely, die alle Hörbilder musikalisch vielseitig und reich für eine herausfordernde Interpretation eingerichtet hat. Spielmöglichkeiten und Ausdrucksarten sind sehr differenziert ausgearbeitet und nutzen den großen Tonumfang der Klarinette sowie deren breiten dynamischen Klangraum von allerleisesten, kaum hörbaren Tönen (pppp) bis ungeheuer lauten Akzenten (sffzffff).
Hörbilder bieten damit die Möglichkeit, eine eigene Interpretation zu gestalten mit anderen Metren, Tempi, Lautstärken, Dynamiken, Phrasierungen, Agogik und dem ganz persönlichen musikalischen Ausdruck.
Die einzelnen Stücke sind separat spielbar, lassen sich auch gut in kleinen Gruppen verbinden für Vorspiele, Konzerte, Wettbewerbe und als Zwischenmusik bei Lesungen oder zur hörbaren Umrahmung in Ausstellungen.
Die beiliegende Demo-CD, eingespielt von Irith Gabriely, in freier Gestaltung, beliebig mit Klarinette oder mit Saxophon (Furore Edition 10344), soll eine Anregung geben, sowohl für die Interpretation der 15 Legenden für Klarinette solo als auch der 13 Hörbilder für Saxophon solo.
-Bei Stücken ohne Taktstriche gelten alle Vorzeichenimmer nur für den Ton, vor dem sie geschrieben sind.
Barbara Heller und Irith Gabriely, April 2021

Zur Ausgabe
Da ich grundsätzlich eine variable Kompositionsform bevorzuge befinden sich in dieser Ausgabe alle 15 Titel noch einmal als unbezeichnete Version ohne Angaben zur Interpretation, um der Kreativität aller Spielerinnen und Spieler keine Grenzen zu setzen.