Dem merkwürdigen Titel des 1899 entstandenen kleinen Klavierstücks, 'Pavane für eine verstorbene Infantin', soll man nach Ravels eigener Aussage nicht zu viel Bedeutung beimessen. Er wählte ihn vor al...
Es lag für Fauré auf der Hand, sich nach der begeisterten Aufnahme seiner ersten Violinsonate (HN980) weiterhin der Kammermusik zu widmen. 1880 entstand ein kleines Stück für Cello und Klavier, das al...
Faurés Violinsonate entstand in den Jahren 1875/76 und eröffnete damit eine neue Tradition dieser Gattung in der französischen Musik. In einer Rezension verlieh Saint-Saëns seiner Begeisterung über di...
Virtuosenstück im Stile einer ungarischen Rhapsodie' - so lautet der Eintrag Ravels zur 'Tzigane' in der sogenannten 'Autobiographischen Skizze'. Dieses 1924 entstandene Werk existiert in drei Fassung...
Die Komposition für Violoncello und Klavier im Stil eines sizilianischen Tanzes stammt aus Gabriel Faurés mittlerer Schaffensperiode und wurde 1898 in Frankreich und England parallel erstveröffentlich...
Zu Beginn der 1870er-Jahre bezeugte Saint-Saëns eine besondere Vorliebe für das Violoncello. Seine erste Cellosonate beendete er im Dezember 1872 im unmittelbaren Anschluss an sein erstes Cellokonzert...
Wie in allen reifen Kammermusikwerken tritt Ravel auch in seinem 1914 entstandenen Klaviertrio als Erneuerer traditioneller Formen und Techniken auf. So entspricht der 'Passacaglia'-Satz dem zugrunde...
Zur Aufführung sind zwei Exemplare erforderlich Der Beiname dieses letzten Konzerts, das Saint-Saëns für sein ureigenes Instrument, das Klavier, schrieb, hat doppelte Bedeutung. Einerseits entstand da...
Pläne zu einem Klavierkonzert lassen sich bei Ravel bis 1906 zurückverfolgen, aber erst Anfang 1929 machte sich der Komponist ernsthaft an die Arbeit. Später gab er an, er habe es „im Geiste der Konze...
Ursprünglich nur als kleines Duo für Geige und Klavier geplant, wuchs sich die Komposition im Herbst 1885 zu einer großen Sonate aus. Ihre ersten Aufführungen waren für Saint-Saëns mehr als ernüchtern...