Das 1952 entstandene, im tonalen Bereich angesiedelte Werk besticht durch den Esprit seiner 'programmatischen' Sätze: Aubade, Capriccio, Cortège triste und Sérénade.
Müllers 'Kleine Sinfonie', unproblematisch im Aufbau, aber nicht anspruchslosen Charakters, besticht durch lebhafte Ecksätze, die einen liedartigen, melancholischen langsamen Satz umrahmen.
Das 1972 komponierte Quintett richtet sich dank des bescheidenen technischen Anspruchs, besonders des sehr leichten Violinparts, an alle Hausmusiker, die gern in gemischter Besetzung spielen.
Der 1. Satz trägt unverkennbar neobarocke Züge. Im Tarantella-artigen 2. Satz wird man vom 'kontrapunktischen' Schwung derart mitgerissen, dass man die Umkehrungen, Kanons und technischen Verzwickthei...
Das Doppelkonzert besticht duch eine feine, lyrisch angehauchte Balance zwischen den Solopartien und dem durchs Cembalo assistierten Streicherensemble. Selbst für Laienorchester musikalisch-technisch...