Trio g-Moll

für Violine, Violoncello und Klavier

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Sergei Rachmaninow

Trio g-Moll

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Beschreibung:

  • Tonart: g-Moll
  • Genre: Klassik
Die Entstehung von Rachmaninoffs Klaviertrio g-Moll (Trio elegiaque Nr.1) im Winter 1891 /82 fällt noch in die letzten Monate seiner Moskauer Studienzeit. Nachdem er bereits mit einer Anzahl grösserer Werke (u.a. mit dem 1. Klavierkonzert) auf sich aufmerksam gemacht hatte, schloss er ein Jahr vor dem planmässigen Studienende seine Ausbildung mit der Goldmedaille als der höchsten Auszeichnung des Moskauer Konservatoriums ab. Er erhielt sie für seine Oper Aleko, die vorn Moskauer Bolschoi-Theater sofort nach ihrer Vollendung zur Uraufführung angenommen worden war. Schon 1888 hatte Tschaikowsky auf das junge Talent hingewiesen; bei den Harmonielehreprüfungen fügte er der Bestnote 5 noch drei Pluszeichen hinzu und sagte dem Komponisten eine große Zukunft voraus. Da Rachmaninoff seinerseits Tschaikowsky verehrte und dessen Musik bewunderte, ist es nur allzu verständlich, dass Elemente der Tschaikowskyschen Klangsprache in das Trio eingeflossen sind. Doch atmet das Trio noch so die Natürlichkeit des Anfangs, dass die unüberhörbare Nähe zu Tschaikowskys Klaviertrio op. 50 nie störend wirkt. Charakteristisch in den Trios beider Komponisten erscheinen vor allem die in tiefer Lage parallel in Oktaven geführten Streicherstimmen ebenso wie die innere Verwandschaft der Werkschlüsse, die jeweils in einer etwa gleichlangen, trauermarschartigen Coda verklingen. Tschaikowsky schreibt dafür die Vortragsbezeichnung lugubre vor, mit der Rachmaninoff auch sein Trio beginnt. Schliesslich ist wohl auch die Wahl des Titels Trio élégiaque eine Referenz gegenüber dem verehrten Meister, der den ersten Satz seines Trios mit Pezzo élégiaco überschrieben hatte. (Denselben Titel trägt dann auch Rachmaninoffs zweites Klaviertrio op. 9, das er ein Jahr später schreibt und dem Andenken Tschaikowsky widmet, wozu er wiederum die gleichen Worte wählt, mit denen Tschaikowsky seinerzeit sein Trio dem verstorbenen Freund Nikolai Rubinstein zueignete: a la mémoire d'un grand artiste.) Die Uraufführung fand am 30.Januar 1892 im Moskauer Vostriakov-Saal mit Rachmaninoff am Klavier, D. A. Krein, Violine und A. Brandukov, Violoncello statt. Der Verlag