Into a New Decade wurde für das 10-jährige Bestehen von 'MuZarKo', dem Blasorchester der Musikhochschule Merksem, Belgien, geschrieben. Das Werk besteht aus drei Teilen und ist so orchestriert, dass jede Instrumentengruppe eine ausreichende Herausforderung erhält. Solistische Passagen wechseln sich mit großen Tutti-Passagen ab, und rhythmische Abschnitte mit anspruchsvollen Taktarten wechseln sich mit gefühlvollen melodischen Abschnitten ab. Teil 1: Facing the Past (Auseinandersetzung mit der Vergangenheit). Dieser rhythmische Teil mit seinen anspruchsvollen Taktarten erinnert das Orchester an die letzten zehn Jahre seines Bestehens. Im Abschnitt 'Presto Furioso' ist es ratsam, die Akzente nicht zu stark zu spielen, um die Spielbarkeit und die Transparenz in Bezug auf das Gefühl der Taktart zu gewährleisten. Teil 2: Nostalgia (Nostalgie). In diesem Teil blickt das Orchester auf die schönen Momente zurück, die es in seinem Leben bereits erlebt hat. Dieser Teil beginnt mit einem melodiösen Solo zwischen Vibraphon, Crotales und Glockenspiel. Das Solo wird im weiteren Verlauf von der Oboe und der Trompete übernommen und kann sehr ausdrucksstark interpretiert werden. Der Abschnitt 'un poco tumultuoso' kann ebenfalls sehr ausdrucksstark sein, auch wenn hier die Balance im Sinne der Transparenz gewahrt werden muss. Teil 3: Towards the Future (Auf dem Weg in die Zukunft). Mit einem Marsch als Schlusssatz richtet das Orchester den Blick auf die Zukunft, auf das, was noch kommen wird. Die Zukunft sieht gut aus, aber es ist nicht leicht zu erkennen, was auf uns zukommt. Deshalb gehen wir mit 'Mit einem kleinen Augenzwinkern in die Vergangenheit...' für einen Moment in die Vergangenheit zurück. Mit 'Mit einem kleinen Augenzwinkern in die Vergangenheit...' geht es zurück in die Vergangenheit, wo die Themen von Teil 1 und Teil 2 kurz gestreift werden, bevor sie in einem großen Finale enden, dem Finale. Die Klavier- und/oder Harfenstimme ist optional und kann weggelassen werden. Wenn ein Digitalpiano oder Keyboard mit Harfenklang zur Verfügung steht, empfehlen wir, die Harfenstimme der Klavierstimme vorzuziehen.