Noten des Meisters der weiten Klänge - Vangelis
Gänsehautmomente mit Musik von Vangelis
Vangelis, ein Name, wie eine Verheißung. Hinter dem klangvollen Kurznamen steckt der große Klänge spendende, griechische Komponist und Musiker Evangelos Odysseas Papathanassiou, 1943 in Agria geboren und im Mai 2022 in Paris verstorben.
Frankreich – dies war in den 60er Jahren die Wahlheimat des Autodidakten Vangelis. Hier tauchte der Junge Wilde völlig in die unterschiedlichsten Musikstile und musikalischen Innovationen der späten 60er und der 70er Jahre ein, nachdem er mit der in Griechenland recht erfolgreichen Pop-Band „Forminx“ wertvolle Erfahrungen sammeln konnte.
Bei „Vangelis“ denke ich automatisch an Filmmusik. Liege ich da richtig?
Und ob! Wie es dazu kam? Das Multitalent Vangelis begann als Pop- und Rockmusiker: Als Mitbegründer von „Aphrodite’s Child“ schrieb Vangelis zwischen 1968 und 1972 eindringliche Progressive-Rock-Titel und spielte die Hammond-Orgel. Als „Jon & Vangelis“ brachte Vangelis zusammen mit dem „Yes“-Sänger Jon Anderson zwischen 1980 und 1991 vier Pop-Alben heraus. Neben Andersons charakteristischer hoher Stimme kam vor allem Vangelis‘ Leidenschaft für Synthesizerklänge zur Geltung. Als Pionier der elektronischen Musik in den 60ern und 70ern (Vangelis besaß und verwendete um die 40 verschiedenen Synthesizer) wurden breite und volle synthetische Arrangements zu Vangelis‘ Markenzeichen.
Mit diesem Stilmittel begann Vangelis in seinem Studio in London Musik zu produzieren. Die US-amerikanische Filmproduzentin Ann Druyan und Co-Produzent BBC wurden auf Vangelis‘ Album „Heaven and Hell“ von 1975 aufmerksam und verwendeten die Musik als Titelthema der international erfolgreichen Dokuserie „Cosmos“.
Kinofilmproduzenten erkannten Vangelis‘ Potenzial und die Gänsehaut erzeugende Wirkung seiner elektronischen Klänge und buchten ihn in den folgenden Jahren für die Herstellung der Filmscores von den Blockbustern „Chariots of Fire“ („Die Stunde des Siegers“) 1981, „Blade Runner“ 1982 und „1492: Conquest of Paradise“ („1492 – Die Eroberung des Paradieses“) 1992.
„Chariots of Fire“ brachte Vangelis 1982 den Oscar in der Kategorie „Beste Filmmusik“ ein, begleitete die Olympischen Sommerspiel 2012 in London und nahm somit auch die Sportevent-Welt für sich ein.
Kein Wunder also, dass die Musik „Conquest of Paradise“ zur Einmarschmusik für die Wettkämpfe der Boxerlegende Henry Maske ausgewählt und dadurch noch berühmter wurde.
Die Noten der beiden beliebten Melodien von Vangelis finden Sie in unserem Webshop, wenn Sie den Links folgen. Und auch von „Blade Runner“ finden Sie bei uns Notenmaterial.
Aus welchen Kategorien bieten Sie Noten von „Vangelis“ an?
Die klanggewaltigen Arrangements von Vangelis eignen sich natürlich vorrangig für große Ensembles und Orchester in verschiedenen Besetzungen.
Und auch Chöre begeistern sich für Vangelis‘ erhabenen Sound.
Aber auch Vangelis-Songbücher für Gesang, Klavier & Gitarre finden Sie in unserem alle-noten-Webshop,
hier eine Auswahl:
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- Download-Noten von Vangelis
Ich spiele Saxophon. Gibt es für mein Instrument auch Vangelis-Noten?
Aber ja! Rufen Sie bitte unseren Gesamtkatalog mit Werken von Vangelis auf.
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Hier finden Sie eine Sammlung mit Orchester- Play Alongs, in denen auch Vangelis vertreten ist.
Vangelis erhielt 2008 die Ehrendoktorwürde
der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen.
Αναπαυσου εν ειρηνη Ευαγγελε!
[Bildnachweis: El Greco premiere at Pallas theater 15th October 2007. Taken outside the theater away from rapid fire flashes, giving that natural atmosphere. For all those who admire and appreciate Vangelis as personality and artist. (Ausschnitt); Source: NikolasforWiki; © NikolasforWiki, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons]
