Polonaise für Trompete und Orchester, op. 126

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Joseph Küffner

Polonaise für Trompete und Orchester, op. 126

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Beschreibung:

  • Seiten: 11
  • Gewicht: 80 g
  • Opus: 126
  • Begleitung: Klavier
  • ISMN: 9790206203022
Als Vorlage diente das im British Museum in London befindliche Autograph mit dem Originaltitel: POLONAISE pour le Cor de Signale a Clef obligée avec accompagnement de 2 Violini, Viola, 1 Flauto, 2 Clarinetti in B, 2 Corni in B, 1 Fagotto, 2 Trombi in B, Tympanij, Violoncello et Contrabasso composée ed dedié a Monsieur V. Leixner par Joseph Küffner op. 126. Auf der ersten Partiturseite des Manuskriptes lautet die Instrumentation jedoch anders, nämlich von oben beginnend: Flauto obl.-2 Clarinetti in B - Fagotto obl.-2 Corni in B Basso - 2 Trombi in B - Tympani in B et Klappenflügelhorn - Violino primo - Violino secondo - Viola- Violoncello - Contrabasso. Den 27sten Janur 1823. Besonders bemerkenswert ist die neue Bezeichnung für das Soloinstrument. Dies muss in B-Stimmung gewesen sein, sind doch ab und zu Stichnoten in B notiert - in der 1. Violine ersichtlich - sicher als Orientierung für den Solisten gedacht. Joseph Küffner lebte vom 31.3.1776 bis 9.9.1856 in Würzburg. Er wirkte ab 1797 als Hofmusiker und ab 1803 als Militärmusiker, schrieb eine viel beachtete Oboenschule und zahlreiche Werke für Militär- und Unterhaltungsmusik. Die Erfindung der Klappen am Blechblasinstrument machte auch er sich zu eigen, ähnlich wie seine Zeitgenossen, dies beweisen auch andere gefundene Werke aus dieser Epoche. Die vorliegende Komposition erscheint hiermit erstmals im Druck und bereichert das Repertoire für Lehrer, Studierende und Solisten. Der Schwierigkeitsgrad liegt im mittleren Bereich, sämtliche dynamischen Zeichen wurden wie im Original vorkommend beibehalten, lediglich das più mosso im Takt 7 nach Buchstabe F stammt vom Herausgeber und lässt die Coda somit etwas brillanter in Erscheinung treten. Die POLONAISE ist mit seiner Orchesterbegleitung von klassischer Prägung ein sehr gefälliges Werk und für eine Aufführung eignet sich am besten ein B-CORNET, welches von seiner Klangschönheit her dem damals verwendeten 'Klappenflügelhorn' wohl am ehesten entgegen kommt. Die Solostimme des Klappenflügelhorn wurde so gelassen wie in der Manuskript-Partitur vorgefunden, es ist dem Solisten empfehlenswert, je nach eigener Interpretationsauffassung, eine persönliche Phrasierung vorzunehmen. Helmut Hunger