Serenade nach schwedischen Melodien

für Streichorchester

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Max Bruch

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Beschreibung:

  • Seiten: 32
  • Gewicht: 112 g
  • Genre: Klassik, Klassische Musik (Romantik)
  • ISMN: 9790206204609
Max Bruch (geb. 6. Januar 1838 in Köln, gest. 2. Oktober 1920 in Berlin) erhielt ersten Musikunterricht von seiner Mutter, einer geschätzten Sopranistin. Ein Stipendiat der Frankfurter Mozart-Stiftung ermöglichte ihm ein Studium bei Ferdinand Hiller. Seine Dirigententätigkeit führte Bruch u.a. nach Koblenz (1865-1867), Sondershausen (1867-1871), Liverpool (1880-1883) und Breslau (1883-1890), ehe er in Berlin die Sängerin Clara Tuczek heiratete und an der Akademie der Künste eine Anstellung als Professor für Komposition erhielt (1891). Die äSerenade in fünf Sätzen nach schwedischen Melodien für Streichorchester' aus dem Jahr 1916 geht auf Bruchs äZweite Suite für großes Orchester mit freier Benutzung schwedischer Volksmelodien', die zehn Jahre zuvor entstanden war, zurück. äIch habe in beiden Suiten durchweg das Volksmässige mit dem Sinfonischen zu vermählen gesucht, indem ich besonderen Werth auf die kunstmässige Verwerthung und Entwickelung des gegebenen thematischen Stoffs legte', äusserte Bruch dazu. Die Bearbeitung der zweiten Suite für Streichorchester wird durch die Beschränkung der orchestralen Mittel und die formale Straffung den Volksliedbearbeitungen gerechter als das Original. Der zweite und vierte Satz gehen auf schwedische Liebeslieder, der erste und fünfte auf den Königsmarsch Karls XII. zurück, der hier aber durchaus den Charakter des Auf- und Abzugs der Ständchenbringer hat, auch wenn das Seitenthema noch an die Querpfeifen der Heereskapelle des schwedischen Königs erinnert. Der refrainformartige dritte Satz mit seinen häufigen Tempomodifikationen ist ein Dalekarlischer Tanz. Aufgrund der ausgesprochen volkstümlich-verständlichen Art, der Sanglichkeit, Klangschönheit und Formklarheit Bruchs, dessen g-moll Violinkonzert noch heute zu den Standardwerken der Violinliteratur gehört, kann man den romantischen Komponisten in unmittelbarer Nähe Carl Maria von Webers stellen. Der Verlag