The Beatles
Yesterday
Saxophone Quartet s/a-a-a/t-t/b
The Beatles
Yesterday
Saxophone Quartet s/a-a-a/t-t/b
- Besetzung Saxophonquartett
- Komponist John Lennon Paul McCartney
- Interpret The Beatles
- Bearbeiter Undine Engel
-
Schwierigkeit
- Ausgabe Partitur und Stimmen
- Verlag Exklusiv-Noten
- Bestell-Nr. EXKL-SAX1029
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Beschreibung:
Weltberühmt, tausende Male gecovert und damit nicht das typische Material für ein Arrangement, denn das Risiko, dass es abgedroschen klingt oder zu oft gehört wurde, ist omnipräsent. Also warum dieses Arrangement?
Weil dieser Titel meinen drei Mitmusikern im Quartett super gefällt, während ich selbst den Beatles nie eine besondere Beachtung geschenkt habe. Dennoch gibt es Melodien, die so auf ein Minimum heruntergebrochen sind, dass sie alles sagen und im Innern berühren. Das trifft auf Yesterday zu. Man benötigt den (melancholischen) Text nicht; die Musik und ihre Akkordfolgen sagen alles aus.
Dieses Arrangement ist mit flexiblen Instrumentierungen spielbar, sogar ohne Baritonsaxophon. Die Besetzung SATB ist aber ideal, denn ab Takt 34 übernimmt das Tenor in der Bridge die Melodie, wird aber permanent vom Sopran umspielt. Es erzeugt einen Kontrast, den Versuch für einen Moment die Melancholie zu durchbrechen, am Ende verlieren sich beide Stimmen erneut darin. Oder es bietet die Reminiszenz auf einen Moment, der voller positiver Erinnerungen war und jetzt nicht mehr ist. Alles Interpretationssache.
John Lennon und Paul McCartney schrieben diesen Welthit 1964. Sie waren sich der Ohrwurmwirkung bewusst, und das hält bis in die heutige Zeit an, quer durch alle Generationen von Musikinteressierten. Der Fokus liegt definitiv auf der ersten Stimme. Die anderen Stimmen begleiten dezent und treten in Pausen oder Übergängen kurz hervor. Dur oder Moll? Die Harmonie fokussiert auf unser Gefühl, welches
beim Hören entsteht, und benötigt diese Einordnung in meinen Augen nicht. Das Arrangement hat keine lauten Momente, jedoch zu jeder Zeit die Intensität jeder einzelnen Stimme. Knapp über zwei Minuten lang (kurz), und am Ende ist doch alles zu Ende 'erzählt'.
Es ist ein kurzer musikalischer Ausflug in das, was war und nicht mehr ist. Am Ende steht ein Dur-Akkord, der uns sagen könnte: lass‘ los und schaue nach vorn. Oder verliere Dich in den schönen Momenten, die die Vergangenheit beschert hat.
Weil dieser Titel meinen drei Mitmusikern im Quartett super gefällt, während ich selbst den Beatles nie eine besondere Beachtung geschenkt habe. Dennoch gibt es Melodien, die so auf ein Minimum heruntergebrochen sind, dass sie alles sagen und im Innern berühren. Das trifft auf Yesterday zu. Man benötigt den (melancholischen) Text nicht; die Musik und ihre Akkordfolgen sagen alles aus.
Dieses Arrangement ist mit flexiblen Instrumentierungen spielbar, sogar ohne Baritonsaxophon. Die Besetzung SATB ist aber ideal, denn ab Takt 34 übernimmt das Tenor in der Bridge die Melodie, wird aber permanent vom Sopran umspielt. Es erzeugt einen Kontrast, den Versuch für einen Moment die Melancholie zu durchbrechen, am Ende verlieren sich beide Stimmen erneut darin. Oder es bietet die Reminiszenz auf einen Moment, der voller positiver Erinnerungen war und jetzt nicht mehr ist. Alles Interpretationssache.
John Lennon und Paul McCartney schrieben diesen Welthit 1964. Sie waren sich der Ohrwurmwirkung bewusst, und das hält bis in die heutige Zeit an, quer durch alle Generationen von Musikinteressierten. Der Fokus liegt definitiv auf der ersten Stimme. Die anderen Stimmen begleiten dezent und treten in Pausen oder Übergängen kurz hervor. Dur oder Moll? Die Harmonie fokussiert auf unser Gefühl, welches
beim Hören entsteht, und benötigt diese Einordnung in meinen Augen nicht. Das Arrangement hat keine lauten Momente, jedoch zu jeder Zeit die Intensität jeder einzelnen Stimme. Knapp über zwei Minuten lang (kurz), und am Ende ist doch alles zu Ende 'erzählt'.
Es ist ein kurzer musikalischer Ausflug in das, was war und nicht mehr ist. Am Ende steht ein Dur-Akkord, der uns sagen könnte: lass‘ los und schaue nach vorn. Oder verliere Dich in den schönen Momenten, die die Vergangenheit beschert hat.