„Für diese Adventsmusik habe ich versucht mir vorzustellen, wie es wie es wohl klingen mag, wenn das Licht der Herrlichkeit mit voller Wucht hereinbricht. Es ist ein Stück mit schroffen Gegensätzen geworden, das aber auch von großen Bögen lebt, die über längere Zeit mit Intensität durchgehalten werden wollen; und mit einem Schluss, der für alle Mühen belohnt, wenn er so richtig schön strahlend herauskommt.

Dabei musste ich zwei Begrenzungen beachten. Die eine: Wie in den meisten meiner Adventsmusiken sollte das alte Kirchenlied der feste Bezugspunkt sein, also ständig präsent sein, wenn auch oftmals stark gebrochen; im Prinzip jeder Takt sollte daraus entwickelt werden. - Die andere: Das Stück musste für ein ganz normales Schulorchester, das Orchester des Alten Gymnasiums spielbar und attraktiv sein. Einige Passagen, v. a. in den Trompeten, sind einigen sehr starken Spielern auf den Leib geschrieben; Vereinfachung / Oktavierung o. ä. ist selbstverständlich erlaubt.“
Linda D. W. Reifbeere

Über Linda D. W. Reifbeere
Ralf „Linda D. W. Reifbeere“ Beiderwieden schreibt für das Schulorchester des Alten Gymnasiums Oldenburg Stücke für den Bedarf, für den auf dem Markt nur schwer geeignetes Repertoire auffindbar ist: Holzbläsermusik für größeres Schul-Ensemble; Übergangs-Stücke von der Streicherklasse zum Schulorchester; sowie Adventsmusiken für Großes Orchester.