Ungarische Tänze Nr. 5 und 6

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Johannes Brahms

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Beschreibung:

  • Maße: 297 x 210 mm
  • Genre: Klassik
Brahms' Interesse an ungarischer Musik wurde von der Zusammenarbeit mit dem aus Ungarn geflohenen Geiger Eduard Hoffmann-Remenyi verstärkt. Ab 1852 sammelte Brahms ungarische Melodien, welche irrtümlicherweise für ungarische Bauern- oder Zigeunermusik gehalten wurden. Dieses Melodiengut stammt von Komponisten und Nachfolgern des ungarischen Adels im
19. Jahrhundert. In jener Zeit gab es aber noch kein Urheberrecht, so wurden diese Melodien von mehr oder weniger sesshaften Zigeunerkapellen frei vorgetragen und variiert. Texte und Musik verbreiteten sich rasch auf mündlichem Wege und wurden so zum Gemeingut des Durchschnittsungarn. Selbst Brahms betrachtet sich als Bearbeiter dieser Melodien. Die vorliegenden Bearbeitungen der Tänze Nr. 5 und 6 für Blasorchester erfolgten nach dem Urtext. Deshalb auch die Kadenz für Klarinette (Trompete) beim Tanz Nr.
6. In der Bearbeitung erscheinen einige Gegenmelodien zu Brahms' Variante mit der Absicht, die harmonische und rhythmische Vielfalt dieser Melodien zu unterstreichen. Die Tempobezeichnungen stammen von Brahms und entsprechen der leidenschaftlichen Charakteristik dieser Musik, welche von dem Kontrast zwischen der zärtlichen Anmut und dem berauschenden Vivace lebt.