Quintett

für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier

inkl. MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit 1-3 Arbeitstage

Alexander Borodin

Quintett

für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier

Alexander Borodin

Quintett

für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier

Lieferzeit 1-3 Arbeitstage
inkl. MwSt., zzgl. Versand
  • Kreditkarte
  • Rechnung
  • PayPal
  • Sepa

Nicht in allen Ländern verfügbar. Mehr erfahren

Beschreibung:

  • Genre: Klassik
Alexander Borodin, am 12. November 1833 in St. Petersburg geboren, wuchs als illegitimer Sohn des Fürsten Imerentinsky ganz bei seiner Mutter auf. Er studierte Medizin und Chemie in St. Petersburg und Heidelberg, war zwei Jahre in einem Militärlazarett tätig und wurde dann mit 28 Jahren als Professor an die St. Petersburger Akademie berufen. Bis zu seinem Tode am 28. Februar 1887 leitete er in St. Petersburg eine medizinische Schule für Frauen. Daneben hat er sich mit einer Anzahl Entdeckungen als Chemiker einen Namen gemacht. Ohne Beeinträchtigung dieser wissenschaftlichen Arbeiten leitete er in St. Petersburg den Verein der Musikfreunde. Von 1862 an nahm er Kompositionsunterricht bei Balakirew, unter dessen Anleitung er auch seine erste Symphonie schrieb (veröffentlicht 1869) und durch den er Anschluss an die einflussreiche Gruppe der fünf Novatoren, das sogenannte 'Mächtige Häuflein' fand. Die doppelte berufliche Beanspruchung erklärt, warum Borodins Gesamtwerk nicht allzu umfangreich ist. Viele seiner frühen Werke blieben Fragment, und auch manches, was wir heute ständig im Konzertrepertoire finden, war bei seinem unerwartet frühen Tod noch unvollendet und wurde erst durch seine Freunde, vor allem Alexander Glasunow, vervollständigt. Die hier vorgelegte Neuausgabe des Quintetts für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Klavier c-Moll, das 1938 erstmals als Band V / 5 einer geplanten Gesamtausgabe der musikalischen Werke Borodins veröffentlicht wurde, folgt dem Text der Neuausgabe Leipzig, 1953 bei Breitkopf & Härtel. Das dreisätzige Werk, das möglicherweise durch die Pianistin Katharina Protopowa - seine spätere Frau - angeregt wurde, entstand 1861 während einer Reise in Italien. Trotzdem typisch russisch empfunden, bildet im ersten und dritten Satz volksliedhaftes Melodiengut die thematische Substanz der Komposition. Das Scherzo als zweitert Satz deutet in manchem bereits auf den Komponisten der späteren Streichquartette. Der Verlag