Concerto à cinque C-Dur op. 10/3

für Violine und Streichorchester

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Tomaso Giovanni Albinoni

Concerto à cinque C-Dur op. 10/3

für Violine und Streichorchester

Tomaso Giovanni Albinoni

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Beschreibung:

  • Tonart: C-Dur
  • Opus: 10/3
  • Genre: Klassik
  • Begleitung: Klavier
Tomaso Albinoni wurde am 8. Juni 1671 in Venedig geboren. Mit dem Geburtsjahr - 13 Jahre nach Torelli, 7 Jahre vor Vivaldi und 14 Jahre vor Bach - ist auch seine stilistische Stellung in der Entwicklung der Instrumentalmusik festgelegt: er war Empfangender ebenso wie Gebender. Seit der Mitarbeit an einer Oper seines vermutlichen Lehrers Legrenzi im Jahre 1694 bis zum ? Artamene' von 1740 zieht sich ein reiches Opernschaffen mit zeitweise fünf Werken pro Jahr, aber es ist davon kaum etwas erhalten. Seine Bedeutung für unsere Zeit liegt in den Sinfonien, Konzerten, Triosonaten und Violinsonaten; dass Bach Albinonische Themen bearbeitete und seinen Schülern Generalbässe zu Albinonischen Werken aussetzen liess, zeigt die Wertschätzung, deren er sich durch die Besten seiner Zeit erfreute. 1751 ist er in seiner Heimatstadt gestorben, nachdem er zehn Jahre lang als Komponist geschwiegen hat, vielleicht durch Krankheit bedingt. Als Remo Giazotto 1945 sein Standardwerk über Tomaso Albinoni herausbrachte, schloss er im Werkverzeichnis die zu Lebzeiten gedruckten Werke mit dem Opus IX ab, und lange Zeit wussten auch die Albinoni-Experten nichts von einem weiteren gedruckten Werk. Als dann in einem englischen Antiquariat ein Op. X auftauchte, ? Concerti a cinque con violini, violetta, violoncello e basso continuo', Amsterdam, Michel Charles Le Cene Nr. 581, gelang es in kurzer Zeit, weitere Exemplare dieses Druckes nachzuweisen, die sich u. a. in Paris (Collection Andre Meyer), Utrecht (Instituut voor Muziekwetenschaft der Rejksuniversiteit) und im schwedischen Leufsta Bruck (Privatsammlung De Geer) befinden. Die vorliegende Ausgabe beruht auf einer Kopie, die für die Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen der holländische Musikwissenschaftler Albert Dunning die Liebenswürdigkeit hatte. Entgegen der Titelankündigung liegt das Werk in sechs Stimmen vor: Violino Principale, Violino Primo di Concerto, Violino Secundo, Alto, Violoncello, Organo (= bez. Bass). Entsprechend der Albinonischen Vorliebe für Violinsoli, die ? vom Pult aus' zu spielen sind, kann man nur zwei Konzerte (Nr. 8 und 12) als Violinkonzerte ansprechen, einige sind reine Orchesterkonzerte (ohne Solisten), in anderen ist die Solovioline nur satzweise dominierend. Reizvoll ist die Cellostimme geführt: sie löst sich häufig vom Basso continuo, diminuiert diesen gelegentlich und ist stellenweise konzertant gehalten. Walter Kolneder