Concerto à cinque F-dur op. 5/8

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Tomaso Giovanni Albinoni

Concerto à cinque F-dur op. 5/8

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Beschreibung:

  • Tonart: F-Dur
  • Opus: 5/8
  • Genre: Klassik
  • Begleitung: Klavier
Tomaso Albinoni wurde am 8. Juni 1671 in Venedig geboren. Mit dem Geburtsjahr - 13 Jahre nach Torelli sowie 7 Jahre vor Vivaldi und 14 Jahre vor Bach - ist auch seine stilistische Stellung in der Entwicklung der Instrumentalmusik festgelegt: er war Empfangender ebenso wie Gebender. Seit der Mitarbeit an einer Oper seines vermutlichen Lehrers Legrenzi im Jahre 1694 bis zur 'Artamene' von 1740 zieht sich ein reiches Opernschaffen mit zeitweise fünf Werken pro Jahr, aber es ist davon kaum etwas erhalten. Seine Bedeutung für unsere Zeit liegt in den Sinfonien, Konzerten, Triosonaten und Violinsonaten;dass Bach Albinonische Themen bearbeitete und seinen Schülern Generalbässe zu Albinonischen Werken aussetzen liess, zeigt die Wertschätzung, deren er sich durch die Besten seiner Zeit erfreute. 1751 ist er in seiner Heimatstadt gestorben, nachdem er zehn Jahre als Komponist geschwiegen hat, vielleicht durch Krankheit bedingt. Nach seinen 'Concerti a cinque' op. 2, die in Venedig zwei Auflagen erlebten und in Amsterdam und London nachgedruckt wurden, beeilte sich Tomaso Albinoni, 1707 bei Sala in Venedig unter dem gleichen Titel eine Sammlung von zwölf Werken herauszubringen, die ebenfalls sehr erfolgreich war: 1710 gab es eine 2. Auflage bei Sala, ausserdem zwei Auflagen in Amsterdam. Es sind eigentlich fünfstimmige Orchesterkonzerte mit 2 Violinen, 2 Violen (Alto Viola im Altschlüssel, Tenore Viola im Tenorschlüssel) und Basso (Violoncello + Kontrabass + Basso continuo). Aus der Gruppe der ersten Violinen löst sich streckenweise eine Solovioline heraus, die der Konzertmeister am besten ävom Pult aus' spielt. Gelegentlich verdichtet sich diese Satzweise zu echten Solokonzertsätzen. Um den von Albinoni beabsichtigten Klang zu erreichen, empfiehlt es sich, die Bratschen relativ stark zu besetzen, 4/4/3/3/2/1 dürfte einen ausgewogenen Klang ergeben. Als Notbehelf in Schulorchestern (mit konstantem Bratschenmangel!) kann die erste Bratsche auch von dritten Violinen gespielt werden. Die zwölf Konzerte op. 5 'A Cinque, Due Tre Violini, Alto, Tenore, Violoncello e Basso per il Cembalo' sind 1707 bei Giuseppe Sala erschienen und wurden schon im Jahre darauf bei Estienne Roger in Amsterdam nachgedruckt. Auf dem Titelblatt nennt sich der Komponist bescheiden 'Musico di Violino, dilettante Veneto'. Offenbar wurden 'Violino Primo de Concerto' und äViolino Primo' vertauscht, sie wurden in dieser Ausgabe richtiggestellt. Die 'Tenore Viola' steht im Tenorschlüssel, der aus praktischen Gründen in den Altschlüssel umgeschrieben wurde. Walter Kolneder