Georg Friedrich Händel
Konzert B-Dur HWV 288
Sonata/Concerto à 5 für Violine, Streichorchester und Basso continuo
Georg Friedrich Händel
Konzert B-Dur HWV 288
Sonata/Concerto à 5 für Violine, Streichorchester und Basso continuo
- Besetzung Violine, Streichorchester und Basso Continuo
- Komponist Georg Friedrich Händel
- Bearbeiter Adolf Hoffmann
- Serie Corona - Werkreihe für Kammerorchester
-
Schwierigkeit
- Ausgabe Stimmensatz - Streicher
- Verlag Karl Heinrich Möseler Verlag
- Bestell-Nr. MOS40074-60
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Beschreibung:
Händels Sonata a cinque für Violine solo, Streicher (verstärkt mit Oboen ad lib.) und Continuo ist vermutlich während seines Italienaufenthaltes 1707 entstanden und sein einziges Violinkonzert geblieben. Der italienische Einfluss, insbesondere Arcangelo Corellis, ist spürbar, auch wenn Händel mit mehr Fantasie und grösserem Ausdruck ans Werk geht. Die Komposition gehört zu einer Reihe von frühen Solokonzerten, die seinen Concerti grossi, op. 3 und 6, vorausgingen. Das Andante wird mit einer anmutigen Melodie eröffnet, die Händel auch in anderen Werken verwendete. Sie wird im Wechselspiel zwischen Solovioline und Orchester motivisch aufgegliedert, geweitet und zum Schluss variiert. Das fünfstimmige, akkordisch angelegte Adagio überrascht durch eine chromatisch verdichtete Folge von Septakkorden in verschiedenen Umkehrungen. Der Schlusssatz zeigt dagegen weiträumige Solopassagen, unterbrochen von donnernden Tuttieinwürfen.