Gigue

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Henryk Wieniawski

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Beschreibung:

  • Begleitung: Klavier
Mit Anton Rubinstein reiste der polnische Violinist Henryk (Henri) Wieniawski Anfang der 1870er-Jahre durch die USA und gab dort allein in den ersten acht Monaten 215 (!) Konzerte - ein ungeheures, kraftzehrendes Pensum. Nach Europa zurückgekehrt, vertrat er von 1874-1877 Henri Vieuxtemps als Violinlehrer am Brüsseler Konservatorium, ehe er seine Wandertätigkeit als Virtuose wiederaufnahm. Doch die Anstrengungen vieler Reisejahre forderten ihren Tribut; der Musiker wurde zunehmend kränklich und starb 1880 in Moskau. Wieniawski setzte das virtuose Erbe Niccolò Paganinis fort. Nach Unterricht zunächst in seiner polnischen Heimat, bestand er 1843 mit Bravour die Aufnahmeprüfung am Conservatoire in Paris, wo er 1848 debütierte und dann in Petersburg fünf umjubelte Konzerte gab. Henri Vieuxtemps war von dem 13-jährigen Wunderkind beein druckt. Neben zwei Violinkonzerten hat Wieniawski vor allem Werke für Klavier und Violine vorgelegt - zum eigenen Gebrauch. Die Gigue ist eigentlich eine Bourrée, denn sie steht nicht im charakteristischen 6/8-, sondern im Alla-breve-Takt und hebt ohne Begleitung (in Moll) an, wie eine Reminiszenz an die barocken Bourrée-Sätze Bachscher Solo-Partiten. Ein spielerischer, bordunartig begleiteter Dur-Teil schließt sich an, ehe sich der Anfang wiederholt. Ein für den polnischen Komponisten ungewöhnlicher Satz. Stichnummern 02783 (Klavierstimme) und 02782 (Violinstimme), 1911 veröffentlicht.