In 'Dogon' nimmt der Komponist Kevin Houben das Publikum mit auf eine Reise zu den Steilhängen des westafrikanischen Dogontals. Majestätische Bläserklänge skizzieren die außergewöhnliche Kultur der malinesischen Bevölkerungsgruppe, die an diesen steilen Hängen ihre Häuser baut. Die Dogon sehen in dem Tal sowohl eine Bedrohung als auch ein Versprechen für die Zukunft. Dies wird durch dunkle, geheimnisvolle Akkorde wiedergegeben, die aus einem Ruhepunkt des Werkes hervorgehen. Der Komponist führt den Hörer zu einem schillernden, herausfordernden Schluss, der an die farbenprächtigen, maskierten Tänze der Dogon erinnert. 'Dogon' wurde im Auftrag der Stiftung Kunstfactor aus Utrecht (NL) komponiert. Unterstützt wurde das Projekt durch die Musikausleihe - ein Informationszentrum (MUI), das zum Biblioservice Gelderland in Arnhem (NL) gehört.