Wir über uns

Wo wir heute stehen: ein Notenshop für alle Musiker

Mit dem Onlineshop alle-noten.de bieten wir unseren Kunden Zugang zu über 1.000.000 Notenartikeln aus unserer Datenbank und sind damit einer der größten Anbieter Europas. Und auch weiterhin wollen wir daran arbeiten unser Angebot zu vergrößern, denn die Ausweitung des Sortiments ist seit der Gründung des Notenversands ein bestimmendes Element, an dem wir festhalten wollen.

Unser umfassender Lagerbestand in unserem Außen-Großlager versetzt uns in die Lage, Bestellungen vielfach schon innerhalb von 24 Stunden zu versenden.

Unsere Kunden profitieren von dem exzellenten Netzwerk, das wir zu Verlagshäusern in aller Welt aufgebaut haben. Schnelligkeit und umfassendes Angebot sind die Stärken, die wir mit unserem 15-köpfigen Team in die Waagschale werfen.

Über das Onlineportal hinaus kümmern wir uns auch persönlich um Ihre Fragen und Anregungen. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen dafür mit ihrer als Diplommusiker, Musikwissenschaftler und Musikpädagogen erworbenen Fachkompetenz zur Verfügung.

Wo wir heute stehen: ein Notenshop für alle Musiker

Wie alles anfing: ein Hauch von Berklee

Boston, 1969: Während eines Studienaufenthaltes am heute weltberühmten Berklee College of Music (damals noch Berklee School of Music) fasst der deutsche Jazzmusiker und Arrangeur Kurt Maas einen Entschluss: Er will Jazzmusikern in Deutschland über den bereits innerhalb der USA praktizierten „Berklee Correspondence Course“ – einen Brief-basierten Fernkurs – Zugang zum Know-how der amerikanischen Jazzdozenten verschaffen, dem die Musikausbildung in Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch nichts entgegenzusetzen hat.

Maas kann die Idee jedoch nicht in die Tat umsetzen, da ihm die Rechte für das Vorhaben verwehrt bleiben. Dennoch sollte sich für ihn die Verbindung zum Berklee-Gründer Lawrence Berk auszahlen. Dieser bietet Kurt Maas nämlich stattdessen die Exklusivrechte für den europäischen Vertrieb der College-eigenen Buchpublikationen an. Maas sieht in dem Angebot nicht nur eine unternehmerische Chance: Der pädagogisch ambitionierte Musiker erhält so die einmalige Gelegenheit, hochwertiges Unterrichtsmaterial für seine Jazzkurse zu bekommen, die er in Deutschland anbieten will.

Denn Ende der 60er-Jahre ist es noch immens schwer, außerhalb der USA an Jazznoten- oder entsprechendes Lehrmaterial zu kommen. Auch Originalarrangements für Bigbands sind noch Mangelware in einer europäischen Musikszene, deren Bedarf nach Input in Sachen Jazz stetig wächst.

Zurück in Deutschland macht Maas seine Wohnung zur Unternehmenszentrale und beginnt unter dem Namen „Berklee Publications“ mit dem Vertrieb der Noten und Lehrbücher, die in den USA bei „Berklee Press“ erscheinen. Die Resonanz auf das Angebot übertrifft schnell die Erwartungen. Jazzenthusiasten aus Deutschland und anderen europäischen Ländern zeigen reges Interesse an den amerikanischen Artikeln und der Notenversand bietet bald auch Artikel von anderen Verlagen an.

Den Kern des Sortiments bilden jedoch zunächst weiterhin Jazznoten überwiegend amerikanischer Verlagshäuser, wodurch sich der „Notenversand Kurt Maas“, wie er nach der Ausweitung des Angebots heißt, von den meisten anderen europäischen Anbietern abhebt.

Kistenweise Musik: der Notenversand wächst

Die folgenden Jahre, in denen Kurt Maas sich neben der Weiterentwicklung des Notenversands auch einer intensiven pädagogischen Karriere als Leiter der Jazzabteilung des Münchner Richard-Strauss-Konservatoriums widmet, bringen dem Unternehmen eine stetige Ausweitung des verfügbaren Repertoires.

Die dadurch stark angewachsenen Lagerbestände machen letztlich den Umzug der Firma, die neben Maas inzwischen fünf Mitarbeiter zählt, in neue Räumlichkeiten nötig. 1995 bezieht der Versand neues Quartier in Martinsried bei München, mit mehr Platz für die enorm angewachsene Menge von zu lagernden Noten. Doch der entscheidende Schritt in die Zukunft des Versands sollte nicht über physische Räumlichkeiten führen, sondern über die Erschließung des virtuellen Raums der Onlinewelt.

Noten auf einen Klick: der Notenversand geht online

Martinsried, 2001: Um die Jahrtausendwende – im Klima des beginnenden Internetzeitalters – erkennt Kurt Maas die Notwendigkeit, sich unternehmerisch mit dem neuen Medium und seinen Distributionsmöglichkeiten zu beschäftigen.

Der Physiker Wolfgang Hamann, mit dem Maas bereits in den 80er-Jahren eine Notationssoftware entwickelt hat, konzipiert einen Webauftritt für den Notenversand, dessen Angebot gleichzeitig noch einmal auf ein komplett neues Level gehoben wird. Man bietet jetzt Notenmaterial quer durch alle musikalischen Genres und für alle erdenklichen Besetzungen an, passend dazu ist der neue Online-Versand unter der Adresse www.alle-noten.de erreichbar.

Die eigenen vier Wände: Umzug nach Feldafing

Feldafing, 2006: In den Jahren nach dem Online-Launch vergrößert der Versand sein Angebot noch weiter und macht damit eine erneute räumliche Vergrößerung notwendig. Kurt Maas nutzt diesen Umstand und lässt für den Notenversand ein eigenes Gebäude nach seinen Vorstellungen bauen. Repräsentative Räumlichkeiten als angenehmer Arbeitsplatz für die Mitarbeiter und attraktive Anlaufstelle für Kunden, die nach einer Alternative zum unpersönlichen Onlinehandel suchen.

In Feldafing am Starnberger See entsteht (nach den Plänen des Architekten Ludwig Hölzl) so ein neues Gebäude, das nicht nur genug Platz für Logistik und Distribution der Noten bietet, sondern auch interessierte Kunden zum Stöbern und Verweilen einladen soll.

Maas legt dabei Wert auf viel Licht, die Notenregale werden wie in einer Bibliothek angeordnet und eine Sitzecke mit Keyboard zum Ausprobieren der Noten wird eingerichtet.

Heute ist der Notenversand Kurt Maas in der Lage, innerhalb kürzester Zeit über 1.000.000 Artikel zu liefern. In unserem Großlager bevorraten wir über 100.000 Artikel, die innerhalb eines Werktages in den Versand gehen. Aus dem europäischen Vertrieb für Berklee Press ist eine zuverlässige Anlaufstelle für Musiker, Pädagogen und Ensembleleiter jedes Genres geworden.