Icelandic Waterfalls

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Luciano Feliciani

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Beschreibung:

  • Erschienen: 01.09.2018
  • Dauer: 30:00
  • Genre: Konzertante Musik, Klassik
Icelandic Waterfalls ist eine viersätzige beschreibende Sinfonie. Jeder Satz ist mit dem Bild eines der vielen wunderschönen Wasserfälle verbunden, die man bei einem Besuch der atemberaubenden und unberührten Landschaften Islands antreffen kann. Der Autor hat sich nicht nur von dem Naturphänomen der spektakulären Wasserfälle anregen lassen, sondern sie auch musikalisch beschrieben und sich dabei von den Geschichten und Legenden, die sich um sie ranken, inspirieren lassen.
Erster Satz. (Largo, misterioso - Con moto - Maestoso, pesante - Vivo) Der Goðafoss (Wasserfall der Götter) im Norden der Insel, am Anfang der Hochlandstraße Sprengisandur, ist einer der bekanntesten und spektakulärsten Wasserfälle. Der Name geht auf eine Legende zurück, die besagt, dass die Statuen der nordischen Götter in den Wasserfall geworfen wurden. Das Hauptthema des Satzes stammt aus dem Anfangsfragment des isländischen Volksliedes Á Sprengisandi (dessen Text genau von der Spregisandur erzählt, einer Straße, die mit Geschichten von Geistern und Verbrechern in Verbindung gebracht wird, die oft mit Aberglauben zu tun haben). Der gesamte Satz ist eine Ausarbeitung dieses musikalischen Materials und stellt nicht nur die mit diesen Legenden verbundenen Geschichten dar, sondern auch die Spiegelungen, Strahlen und Wasserspritzer des Wasserfalls.
Zweiter Satz. (Largo) Fjallfoss, Dynjandi (Wasserfall des Berges), besteht aus sieben Sprüngen mit einer Gesamthöhe von 100 Metern. Seine Besonderheit liegt darin, dass er vom Gipfel des Berges herabfällt und sich langsam wie ein Fächer öffnet. Der Komponist hat versucht, diese Besonderheit durch einen langsamen und ätherischen Satz wiederzugeben, in dem sich die harmonischen Spannungen, die sich langsam über den gesamten Abschnitt aufbauen, in vollen Akkorden auflösen, die sich genau wie ein Fächer überlappen und ausbreiten.
Dritter Satz. Scherzo (Allegretto) Der Skógafoss (Wasserfall des Waldes) befindet sich im Süden der Insel bei Skógar. Eine Legende schreibt diesem Wasserfall, der wegen seines großen Sprungs spektakulär und faszinierend ist, magische Kräfte zu. Diese Magie sowie Waldwesen wie Elfen und Trolle haben die Phantasie des Autors beflügelt, der ein fugales, fast groteskes Scherzo über die Volksmelodie des isländischen Kanons Sà eg Spoa komponierte.
Vierter Satz. (Largo - Presto, impetuoso - Largo, Grandioso - Presto, impetuoso) Der Dettifoss (Großer Wasserfall), der größte Wasserfall der Insel und Europas, ist 44 Meter hoch und 100 Meter breit und hat einen beeindruckenden Wasserstrom, der tosend die Schlucht hinunterfließt. Ein entferntes Tosen eröffnet den Satz, der sich langsam ausdehnt, bis er mit einem kräftigen Akkord das Staunen des Zuschauers angesichts dieser Größe darstellt. Dieser mächtigen Eröffnung folgt eine schnelle und ungestüme Episode, die die Kraft des Wassers beschreibt, das mit extremer Wucht in die Schlucht stürzt und das Gestein aushöhlt.

Symphonie Nr. 1Der Komponist ließ sich von vier isländischen Wasserfällen inspirieren und beschrieb sie musikalisch, auch inspiriert von Geschichten und Legenden, die um sie herum entstanden.