Geistliche Vokalwerke in 5 Bänden: Vol. 1

Motetten für 4-st. gemischten Chor

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Mélanie Bonis

Geistliche Vokalwerke in 5 Bänden: Vol. 1

Motetten für 4-st. gemischten Chor

Mélanie Bonis

Geistliche Vokalwerke in 5 Bänden: Vol. 1

Motetten für 4-st. gemischten Chor

  • Besetzung Gemischter Chor (SATB) und Orgel
  • Komponist Mélanie Bonis
  • Schwierigkeit
    (mittel)
  • Ausgabe Chorpartitur
  • Verlag Furore Verlag
  • Bestell-Nr. FUR15131
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Beschreibung:

  • Seiten: 36
  • Erschienen: 01.01.2024
  • Genre: Klassik, Klassische Musik der Moderne, Geistlich & Kirchenmusik
  • Begleitung: Orgel
  • ISMN: 9790501829316
Geistliche Vokalwerke in 5 Bänden

Vol. 1: Motetten für 4-st. gemischten Chor

O salutaris, op. 131
Adoro te, op. 150-1
Inviolata, op. 163
Ave verum, op. 166-1
Tantum ergo, op. 167

Mit einem Vorwort von Guillaume Avocat: Die geistliche Musik von Mel Bonis (1858 -1937) oder Erhebung durch die Musik.

Band 1 : Motetten für vierstimmigen gemischten Chor
Die überwiegende Anzahl der Motetten von Mel Bonis ist zu ihren Lebzeiten nie veröffentlicht worden. Außer dem 1930 bei Schneider herausgegebenen O salutaris op. 131, dem
1899 bei Leduc herausgegebenen Regina coeli und dem 1935 bei Delépine erschienenen Panis angelicus fanden wir nur Manuskripte, die sehr oft nicht datiert waren. Vieles deutet
darauf hin, dass die Mehrzahl dieser Werke spät entstanden ist. Auf dem Umschlag des Manuskripts der Messe a capella finden wir in Mel Bonis' Handschrift eine Liste von sieben
Motetten mit dem Vermerk "Veröffentlichen". Es handelt sich um folgende Werke: Tantum ergo, Sub tuum, Inviolata, Adoro te, Ave Maria, O salutaris (wahrscheinlich das Opus 131)
und Ave verum, was auf ihre Absicht schließen lässt, eine Sammlung herauszugeben. Erst mehr als 60 Jahre nach dem Tod der Komponistin erschienen die Motetten - in der Mehrzahl
zwischen 1997 und 2000 - dank Gilles Manchec im Verlag Armiane. Im vorliegenden Band werden sechs der vierstimmigen Motetten aus Mel Bonis' Liste aufgenommen.



Die Karriere von Mel Bonis ähnelt der von zurückhaltenden, nicht karriereorientierten Künstlern, die die Musik die die Musikgeschichte gerne vergisst. Ihre Erfahrungen als Frau in der französischen Gesellschaft in der Zeit zwischen Preußischen Krieg und dem Ersten Weltkrieg und der unregelmäßige Rhythmus ihres Komponierens spielten ebenfalls eine Rolle. Dennoch bleibt sie eine höchst inspirierte Komponistin deren Fähigkeiten von ihren Zeitgenossen einhellig anerkannt wurden.
Der historische Beitrag dieser Ausgabe ist also dreifach: Sie bietet Musikliebhabern und Musikwissenschaftlern die Möglichkeit, das geistliche Werk einer spätromantischen Komponistin zu entdecken, Komponistin zu entdecken, das in einem eher ungewöhnlichen persönlichen Kontext entstanden ist.