Kreutzer, R., Trio für Oboe (Klarinette), Viola und Fagott

(Violoncello)

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Rodolphe Kreutzer

Kreutzer, R., Trio für Oboe (Klarinette), Viola und Fagott

(Violoncello)

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Beschreibung:

Rodolphe Kreutzer, am 16.11. 1766 in Versailles geboren, gilt heute noch neben Viotti, Rode und Baillot als zentrale Figur der französischen Schule des Violinspiels und lebt in seinen unübertroffenen 'Kreutzer-Etüden' - essentiell für jeden angehenden Geiger - weiter, während seine neunzehn Violinkonzerte selbst als Studienmaterial heute kaum noch verwendet werden. Zu seiner Zeit - er überlebte an prominenter Stelle des Pariser Musiklebens unangefochten alle politischen Wechsel seines Heimatlandes - war er nicht nur als Violin Virtuose und -Pädagoge berühmt, sondern ebenso als Komponist; er schrieb nicht weniger als 39 Opern und Ballette, die häufige Aufführungen erlebten. Kreutzer starb am 6.6. 1831 in Genf. In seiner ebenfalls recht zahlreichen Kammermusik (Duos, Trios, Quartette) folgt Kreutzer natürlich voll dem konzertanten Stil, der seit etwa 1770 bis weit ins 19. Jahrhundert hinein von Paris ausgehend in ganz Westeuropa vorherrschend war: abwechselnde Führung aller Instrumente nacheinander unter jeweiliger Begleitung der Partner. Selbstverständlich schrieb er hauptsächlich für Streichinstrumente. Die wenigen Werke, die Blasinstrumente mit einbeziehen, waren Auftragswerke für befreundete Spieler. So ist das hier neu edierte Trio für Oboe (Klarinette), Viola und Fagott (Violoncello) dem ersten Oboisten der Pariser Oper, Francois Joseph Garnier (1786 -1825) gewidmet. Seine reizvolle Besetzung rechtfertigt eine Wiederbelebung des Werks. In der Klarinettenstimme empfiehlt der Herausgeber einige Oktav Transpositionen (markiert durch 8va), um die sonst durchgängig hohe Lage aufzulockern. Die Oboenstimme kann notfalls auch von einer Geige übernommen werden, wobei allerdings der Reiz des Werks leidet. Einige Druckfehler in der Vorlage für diese Neuedition, dem Erstdruck von J. G. Sieber, Paris (1803) - für die Zurverfügungstellung einer Kopie und die Publikationserlaubnis sei der Musiksammlung der Nationalbibliothek Wien herzlich gedankt - mussten beseitigt werden, die spärlichen und nicht immer konsistenten Angaben zur Dynamik und Phrasierung wurden vom Herausgeber ergänzt. Prof. Dr. W. Sawodny