Ein Paradestück des nicht gerade üppigen Repertoires für die Oboe aus der frühromantischen Epoche. Das Werk lebt vom begeisternden Schwung des melodischen Erfindungsreichtums seines Schöpfers.
Die Themenbildung von Plattis Kammermusik schwankt zwischen spätbarocker Pathetik mit scharfbetonter Rhythmik und 'modener' Kantabilität. Für die Oboe: breite klangliche Skala.
Das Werk schien seinem Schöpfer derart gelungen, dass er es in 2 Fassungen zum Konzertgebrauch anbot. Als op.7 erschien es in der Fassung mit Klarinette (Amadeus BP 1208).
In dieser Sonate werden die klanglichen und technischen Möglichkeiten der Oboe aufs vornehmste ausgeschöpft: die charakteristische Süße und Klarheit seiner Tonsprache vereint sich mit einer Ausdruckst...
Für das Konzertrepertoire aller Oboisten ein dankbares perfekt gearbeitetes Stück, dessen lansamer Satz (Romanze) durch Schlichtheit und Innigkeit besticht.
Eines der hochkarätigsten Werke in der Klarinetten-Kammermusik. Der Charme der melodischen Erfindung kontrastiert auf beeindruckende Weise mit der perfekten Satztechnik.
Die Gesamtausgabe der Flötenquartette wurden nach den neuesten textkritischen Vorgaben ediert, die zudem langjährige aufführungstechnische Erfahrungen einschliessen.