Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (*27. Januar 1756 in Salzburg, † 5. Dezember 1791 in Wien), kurz Wolfgang Amadeus Mozart (oder Amadé, wie der Komponist seine Werke und Briefe selbst unterschrieb) war ein Komponist der 'Wiener Klassik', geprägt durch süddeutsche und italienische Stilelementen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Auch die Polyphonie des Barocks findet sich in einigen seiner Kompositionen wieder (Finale des Streichquartetts G-Dur, KV 387, Finale der „Jupiter“-Sinfonie, KV 551). Insgesamt rund 60 Sinfonien, 30 Klavier- und fünf Violinkonzerte werden W.A. Mozart zugeschrieben, daneben weitere Konzerte für Soloinstrumente, zahlreiche Kammermusiken, ein umfangreiches Repertoire an Klaviermusikkompositionen und Kunstliedern.
Für das Wiener Publikum schuf Mozart deutschsprachige Singspiele wie Die Zauberflöte (KV 620) mit hohem Unterhaltungswert und Anspielungen an seine Mitgliedschaft in der Freimaurerloge, sowie italienischsprachige Opern wie z.B. Le nozze de Figaro (KV 492); insgesamt komponierte Mozart 21 Opern und Singspiele.
Auch in der Kirchenmusik war Mozart ein wichtiger Vertreter seiner Zeit; neben 17 Messen schuf er Kantaten, Oratorien, Vespern und wohl sein bedeutendstes Werk, das Requiem d-moll (KV 626), welches nicht mehr von ihm selbst, sondern von Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, ein Schüler von Mozart, im Auftrag von Constanze Mozart (der Witwe des Komponisten) vollendet wurde.
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