Sonate g op. 3/1

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Iwan Jewstafjewitsch Chandoschkin

Sonate g op. 3/1

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Beschreibung:

  • Opus: 3/1
  • Genre: Klassik
Iwan Jewstawjewitsch Chandoschkin wurde um 1746/47 als Sohn eines Leibeigenen zu St.Petersburg geboren. Als Mitglied des Hoforchesters, dem er seit 1765 angehörte, brachte er es bis zum Konzertmeister. Gleichzeitig wirkte er als Kammermusiker am Hofe Katharinas II. Über den weiteren Lebenslauf ist wenig überliefert. 1785 wurde er auf Antrag des Fürsten Potemkin freigelassen. Seine angebliche spätere Schülerschaft bei Tartini lässt sich nicht belegen. Er starb am 17. (18. ?) März 1804 in St. Petersburg. Chandoschkin verarbeitet in seinen Kompositionen gern alte Volkslieder in Variationsform, wie z.B. in den Chansons russes variees' für Violine und Basso (Amsterdam 1781), in den 6 Sonaten für zwei Violinen (Amsterdam 1781) oder in den ' Six chansons russes' für Violine und Viola (St.Petersburg, 1783). Besondere Bedeutung kommt diesen Instrumentalvariationen dadurch zu, dass sie eine wesentliche Voraussetzung für den späteren, spezifisch russischen, instrumentalen Kompositionsstil schaffen. Viele seiner Werke blieben Manuskript und sind verschollen. In neuerer Zeit wurde Chandoschkin durch den Erstdruck seines Bratschenkonzerts (Moskau, 1947 ; New York, 1962; Neuausgabe Leipzig, 1968) einer breiteren ?ìffentlichkeit wieder bekannt gemacht. Die drei Solosonaten für Violine op. 3 - in den Neunzigerjahren des 18. Jahrhunderts entstanden - bedeuten für die russische, instrumentale Kammermusik dieser Zeit unbestreitbar einen ersten Höhepunkt. Der Neuausgabe liegt der Erstdruck bei Ditmar, St.Petersburg (1800-1808) zugrunde. Offensichtliche Druckfehler in der Vorlage wurden beseitigt, lange Vorschläge ausgeschrieben und Strichbezeichnungen und Fingersätze in einem dem Werk angemessenen Umfang hinzugefügt. Die später bei Jurgenson 1887 erschienene Ausgabe, die ohne Begründung wesentliche Veränderungen des ursprünglichen Textes enthält, wurde nur in den Fällen berücksichtigt, in denen eine ergänzende Anmerkung diese Abweichungen wiedergibt. Der Verlag