Wo nur studieren? Die Musikhochschulen Deutschlands – eine Übersicht

Studium

Welche Musikhochschule passt zu mir?

Um die passende Musikhochschule für sich zu finden, bedarf es vor allem eins: Zeit. Es ist nicht leicht, herauszufinden, in welchem Teilbereich der Musik Sie später Ihre Zukunft finden und Ihre Kenntnisse vertiefen möchten.

Natürlich geht es dabei in erster Linie ums Musizieren, aber Sie sollten versuchen, für sich eine Tendenz herauszufinden, ob Sie später eher in einem renommierten Orchester oder an einer Musikschule tätig werden wollen. Dass das nicht starr festzulegen ist, ist klar. Bei der Wahl der Hochschule sollten Ihre eigenen Absichten und Wünsche aber definitiv eine Rolle spielen.

Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen den verschiedenen Hochschulformen?

Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen den verschiedenen Hochschulformen?

Was unterscheidet eine Musikhochschule von einer Universität oder einem Konservatorium?

Zwar wird sowohl an Konservatorien, Unis und Hochschulen Musik gelehrt, und die Grenzen zwischen den Institutionen sind auch nicht immer so deutlich zu ziehen, einige Unterschiede gibt es aber dennoch.

Hochschule für Musik

An einer Hochschule für Musik wird meist sehr viel Wert auf die instrumentale Ausbildung der Studenten gelegt. Das Ziel ist hier, die Studenten auf einen künstlerischen Beruf wie den des Berufsmusikers als zum Beispiel Komponist, Sänger, Dirigent oder Instrumentalist vorzubereiten. Der wissenschaftliche Bereich spielt ebenfalls eine große Rolle, den Schwerpunkt bildet aber eher die instrumentale Weiterbildung.

Universität

Wenn Sie in der Forschung tätig werden wollen, sollten Sie ein Studium der Musikwissenschaft in Betracht ziehen. Der Schwerpunkt im universitären Betrieb liegt häufig eher auf den wissenschaftlichen Bereichen der Musik, was nicht heißt, dass das instrumentale unter den Teppich fällt. Ebenso lässt sich an einer Universität gut Musikpädagogik studieren. Auch Hochschulen bieten Studiengänge für Musikwissenschaften und -pädagogik an, mit anschließendem Universitätsstudium ist dies auch durchaus zu empfehlen.

Konservatorium

Auch als Musikakademie betitelt, sind Konservatorien ähnlich einer Hochschule im Schwerpunkt praxisorientiert. Wichtig ist bei der Wahl eines Konservatoriums für ein mögliches Studium, von Vorneherein abzuklären, ob der jeweilige Abschluss staatlich anerkannt ist. In vielen Fällen sind Konservatorien gut mit Hochschulen vernetzt, so dass die Studierenden am Konservatorium unterrichtet und an der Hochschule geprüft werden können. Bitte informieren Sie sich jedoch unbedingt vor dem Studienbeginn über die Anerkennung der Abschlüsse.

Welche Musikinstrumente lassen sich an einer Hochschule überhaupt studieren?

Welche Musikinstrumente lassen sich an einer Hochschule überhaupt studieren?

Was wird an der Hochschule gelehrt?

Das Repertoire der Hochschulen ist bunt und ganz unterschiedlich. Es beinhaltet zum Beispiel die Möglichkeit diese Instrumente zu studieren:

  • Streichinstrumente (Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass)
  • Harfe, Gitarre
  • Blechblasinstrumente (Horn, Trompete, Posaune, Tuba)
  • Schlagzeug
  • Holzblasinstrumente (Saxophon, Oboe, Klarinette, Fagott, Querflöte)
  • Gesang (Oper/ Musiktheater und Lied/ Konzert)
  • Regie
  • Komposition
  • Korrepetition
  • Historischer/Zeitgenössischer Tonsatz
  • Instrumental- und Gesangspädagogik
  • Systematische Musikwissenschaften
  • Kirchenmusik
  • Elektroakustik
  • Chor- und Orchesterdirigieren
  • Musik auf Lehramt (in Kombination mit Pädagogik und einem anderen Fach/mehreren anderen Fächern)

Einige der genannten Teilbereiche sind aber erst im Masterstudium zu studieren, so dass Sie sich frühzeitig bei der Hochschule Ihrer Wahl informieren sollten, ob der gewünschte Teilbereich auch in Ihrem Studiengang gelehrt wird.

Noch ziemlich leer: Neben der Theorie sollte im Studium die Praxis im Vordergrund stehen.

Noch ziemlich leer: Neben der Theorie sollte im Studium die Praxis im Vordergrund stehen.

Theorie – was Sie für die Musikhochschule können müssen

Für die Bewerbungen an den Musikhochschulen in Deutschland gelten keine Regeln, die sich generalisieren lassen. Je nach Hochschule werden verschiedene Zulassungsvoraussetzungen erwartet. Fast jede Musikhochschule setzt jedoch die Teilnahme an einer Aufnahmeprüfung voraus, die es zu bestehen gilt. Da es meist mehr Bewerber als Studienplätze gibt, sind die musikalischen Anforderungen in den Aufnahmeprüfungen meist sehr hoch.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, wenn ich mich bewerben möchte?

Bewerber sollten unbedingt an mehreren Hochschulen zur Aufnahmeprüfung gehen und vorspielen. Nicht nur, damit die Dozenten einen Eindruck vom Bewerber erhalten, sondern vor allem, damit die Bewerber einen Eindruck von der Hochschule und dem Umfeld erhalten. Als Student sollten Sie sich an der Hochschule wohlfühlen.

Mögliche Prüfungsbestandteile

Es wird vorausgesetzt, dass Stücke aus wenigstens drei verschiedenen Stilen und Zeitepochen für das Hauptinstrument vorbereitet werden. Die Stücke sollten dem mittleren bis hohen Schwierigkeitsgrad entsprechen, da das Spielen solcher Stücke an der Hochschule beziehungsweise bei der Prüfung von den Prüflingen erwartet wird.

Die maximale Länge aller Stücke liegt in vielen Fällen bei 25 Minuten. An die Zeitvorgabe der Hochschule sollte sich unbedingt gehalten werden. Es kann je nach Hochschule auch verlangt werden, einige Stücke auf einem Zweitinstrument vorzubereiten, das im Nebenfach studiert wird.

Tipp: Es kann helfen, wenn Sie die Stücke zuhause so lange spielen, bis Sie glauben, so könnten Sie die Prüfung bestehen und diese dann aufnehmen Im Anschluss gehen Sie die Aufnahme gemeinsam mit Ihrem Lehrer durch und bessern Fehler aus.

Für das Studium brauchen Sie auch nach der Prüfung starke Nerven …

Für das Studium brauchen Sie auch nach der Prüfung starke Nerven …

Weitere mögliche Prüfungsbestandteile:

Üblich ist das Prüfen im Bereich Harmonielehre. Hier zeigt sich, ob die Fähigkeit zum Töne setzen vorhanden ist und der Prüfling in der Lage ist, Töne zu Melodien anzuordnen. Hierfür ist das Basiswissen des Tonsatzes unabdingbar und sollte deswegen auf jeden Fall aufgefrischt und trainiert werden. (Für das Studium wird das in den meisten Fällen später sowieso notwendig sein, einen guten Überblick schafft Christoph Hempels Buch Harmonielehre.)

Auch Gehörbildung kann ein Prüfungsbestandteil sein. Hier werden beispielsweise Akkorde und Intervalle, Rhythmen und Melodien abgespielt, die von den Bewerbern erkannt und richtig zugeordnet werden müssen. Zur Vorbereitung auf die Musiktheorie finden Sie bei uns Übungs- und Nachschlagewerke zur Gehörbildung.

In einigen Fällen tauchen auch Fragen zur sogenannten Formenlehre auf. Sich darauf vorzubereiten ist besonders schwer, da hier so gut wie alles abgefragt werden kann, was ein zukünftiger Musiker wissen sollte. Von der Orchesterbesetzung über die Instrumente eines Stückes bis hin zum Todestag von Komponisten ist hier in punkto Musiker-Allgemeinbildung alles möglich.

Tipp: Sie sollten auf jeden Fall eine Argumentation zum Thema Lieblingskomponist/-musiker vorbereiten, die schlüssig ist und auch Rückfragen bestehen kann. Ebenso kann es hilfreich sein, sich eine Begründung zurechtzulegen, aus welchem Grund das gewählte Instrument gespielt wird und als Studieninstrument gewünscht ist. Wenn Sie sich in Sachen Musiktheorie mehr informieren möchten, werden Sie hier fündig.

… eine große Verbundenheit zu Ihrem Instrument und viel Durchhaltevermögen.

… eine große Verbundenheit zu Ihrem Instrument und viel Durchhaltevermögen.

Wie sieht das Studium in der Praxis aus?

Neben den Voraussetzungen, die Sie für Ihre Wunsch-Hochschule erfüllen müssen, möchten wir Ihnen im Folgenden einen Einblick in den Alltag an einer Musikhochschule geben und haben mit dem jungen Pianisten Florian Heinisch gesprochen, der gerade an der Musikhochschule Karlsruhe sein Masterstudium im Fach Klavier absolviert.

Üben, üben, üben – der tägliche Unterricht

Proben geht über Studieren – so könnte das Motto von Florians Studium lauten. Denn nicht die Theorie spielte bisher die erste Geige, vielmehr nahm das Instrumentalstudium den größten Zeitanteil von Florians Bachelor-Alltag ein:

„Das Instrumentalstudium beinhaltet hauptsächlich praktische Veranstaltungen, das heißt es gibt kaum Vorlesungen, sondern viele Proben und Seminare in sehr kleinen Gruppen von höchstens fünf Leuten, in denen viel Eigenbeteiligung und Kreativität gefragt ist. Das Ganze findet auf einer sehr persönlichen Ebene statt. Und wer noch kein eigenes Instrument hat, muss sich immer wieder zwischendurch für einen Übungsraum anstellen…“

Spätestens im Masterstudium ist es nicht mehr komfortabel, sich für Übungsräume anzustellen, denn die Anzahl der Pflichtveranstaltungen nimmt ab. Der Fokus rückt stärker auf das individuelle Üben am eigenen Instrument. Florians Masterstudium spielt sich zum Beispiel größtenteils zu Hause ab, am eigenen Flügel.

Überlegen Sie sich deshalb schon vor Beginn des Studiums, ob Sie sich ein eigenes Instrument leisten können oder wollen und ob ein passender Übungsraum zur Verfügung steht. Denn nicht immer reagieren Nachbarn entspannt auf das Musizieren nebenan, wie unser Artikel beweist.

Auch für Florian ist das Klavierstudium nicht immer leicht.

Auch für Florian ist das Klavierstudium nicht immer leicht.

Motivation vs. Frustration

Motivationstricks zum Üben braucht Florian heute nicht mehr, denn die Phase „hatte ich schon von ca. 14 bis 17“. Dennoch ist Durchhaltevermögen für ein Studium der Musik eindeutig gefragt. Denn wie auch Florian sind viele Studenten schon während des Studiums künstlerisch aktiv. Diverse Konzerte und Verpflichtungen außerhalb der Universität kommen so Präsenzveranstaltungen in die Quere. Umso wichtiger ist es daher, rechtzeitig zu planen und mit den jeweiligen Professoren in Kontakt zu treten, damit die eigene Motivation nicht durch Frustration ersetzt wird.

Fertig mit dem Studium und dann?

Trotz des Omens, dass viele Musiker in ihrem weiteren Leben vermutlich von der Musik allein nicht leben können werden, blickt Florian positiv in seine Zukunft und sieht sich dort als Konzertpianist auf den großen Bühnen.

„Da ich jetzt schon recht viele Konzerte im Jahr spiele und mittlerweile von vielen Seiten unterstützt werde, fehlt für diesen Schritt nur noch eine klassische Konzertagentur. Ob das letztendlich gelingt, kann man jetzt auch noch nicht sagen, aber ich bin ganz optimistisch.“

[An dieser Stelle befand sich ein Video, der Inhalt wurde aber vom Eigentümer gelöscht.]

Die Noten für die Ballade 1 in G Minor Opus 23 von Chopin, die Florian in diesem Video spielt, finden Sie unter unseren zahlreichen Stücken für Klaviere.

Wenngleich „die Konkurrenz so groß ist, dass der Aufwand, den man betreiben muss, um mit der Musik Geld zu verdienen, in keinem Verhältnis mehr dazu steht, was man dafür bekommt, sollte man wissen, dass man viel aufgeben muss und einen großen Idealismus braucht. “ Aber Florian nimmt das für seine berufliche Zukunft in Kauf.

Ob er das Studium nochmal beginnen würde, lässt sich für ihn schwer beantworten, denn „mittlerweile ist das Klavier so sehr zum Lebensmittelpunkt geworden, dass es nicht mehr wegzudenken ist. Auch bin ich schon so weit gekommen, dass ich gar nicht daran denke, aufzuhören. Inzwischen kann ich meinen Lebensunterhalt alleine mit dem Konzertieren verdienen. Allerdings –  wenn ich schon vor ein paar Jahren gewusst hätte, wie hart der Weg dorthin ist, wieviel man dafür arbeiten muss und wie viele Enttäuschungen man erlebt, die man alle wegstecken muss, dann wüsste ich nicht, ob ich überhaupt angefangen hätte.“

Seien Sie sich deshalb bewusst, dass Musikhochschulen eines der kompetitivsten Umfelder sind und ein Musikstudium nicht garantiert, dass Sie als Berufsmusiker von Ihrer Arbeit leben können – überlegen Sie sich also genau, was Sie erreichen möchten und wie viel Sie bereit sind, dafür zu geben. Gespräche mit Studenten und Professoren an Ihrer Wunsch-Hochschule können Ihnen dabei helfen, die richtige Entscheidung für Ihre musikalische Ausbildung zu treffen.

<strong>Unser Tipp:</strong>
Auch Hollywood hat den Alltag an einer Musikhochschule längst für sich entdeckt, im Film Whiplash wird der harte Alltag eines Schlagzeug-Studenten und seines unbarmherzigen Lehrers thematisiert. Wir haben die passende Big Band Musik dazu, mit den Jazz Partituren und Stimmen mit dem gleichnamigen Titel Whiplash von Hank Levy.

Musikhochschulen in Deutschland:

Berlin

Musikhochschulen_10Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
Charlottenstraße 55
10117 Berlin
Berlin
Tel: 030 688305-700
www.hfm-berlin.de

Detmold

Musikhochschulen_06Hochschule für Musik Detmold
Neustadt 22
32756 Detmold
Nordrhein-Westfalen
Tel: 05231 975-5
www.hfm-detmold.de

Dresden

Musikhochschulen_01Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden
Postfach 12 00 39
01001 Dresden
Wettiner Platz 13
01067 Dresden
Sachsen
Tel: 0351 4923-600
www.hfmdd.de

Freiburg

Musikhochschulen_15Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau
Postfach 79095
Schwarzwaldstraße 141
79102 Freiburg im Breisgau
Baden-Württemberg
www.mh-freiburg.de

Hannover

Musikhochschulen_19Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Telefon 0511 3100-1
http://www.hmtm-hannover.de

Hamburg

Musikhochschulen_02Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Harvestehuder Weg 12
20148 Hamburg
www.hfmt-hamburg.de

Karlsruhe

Musikhochschulen_19Hochschule für Musik Karlsruhe
Postfach 6040
76040 Karlsruhe
Am Schloss Gottesaue 7
76131 Karlsruhe
Baden-Württemberg
www.hfm-karlsruhe.de

Köln

Musikhochschulen_09Hochschule für Musik und Tanz Köln
Unter Krahnenbäumen 87
50668 Köln
Nordrhein-Westfalen
Tel: 0221 912818-0
www.mhs-koeln.de

Leipzig

Musikhochschulen_11Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
Postfach 100809
04008 Leipzig
Grassistraße 8
04107 Leipzig
Sachsen
Tel: 0341 2144-55
www.hmt-leipzig.de

Lübeck

Musikhochschulen_16Musikhochschule Lübeck
Große Petersgrube 17-29
23552 Lübeck
Schleswig-Holstein
Tel: 0451 1505-0
www.mh-luebeck.de

München

Musikhochschulen_12Hochschule für Musik und Theater München
Arcisstraße 12
80333 München
Bayern
Tel: 089 289-03
www.hmtm.de/

Rostock

Musikhochschulen_08Hochschule für Musik und Theater Rostock
Beim St.-Katharinenstift 8
18055 Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Tel: 0381 5108-0
www.hmt-rostock.de

Saarland

Musikhochschulen_07Hochschule für Musik Saar
Bismarckstraße 1
66111 Saarbrücken
Saarland
Tel: 0681 96731-0
www.hfm.saarland.de

Trossingen

Musikhochschulen_19Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
Schultheiß-Koch-Platz 3
78647 Trossingen
http://www.mh-trossingen.de

Weimar

Musikhochschulen_19Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Platz der Demokratie 2/3
99423 Weimar
Tel: +49 (0)3643555-0
Fax: 49 (0)3643555-188
https://www.hfm-weimar.de

Würzburg

Musikhochschulen_19Hochschule für Musik Würzburg
Hofstallstraße 6-8
97070 Würzburg
Tel: +49 (0)931-32187-0
Fax: +49 (0)931-32187-2800
http://www.hfm-wuerzburg.de

Universitätsabteilungen für Musik

Eine Übersicht über alle musikwissenschaftlichen und -pädagogischen Institue ist auf der Website der Gesellschaft für Musikforschung zu finden.


 

Bildnachweise:
Titelbild: © Frank BeyerBild; © Musikhochschule Lübeck; © Hochschule für Musik und Tanz Köln; Bild 2: © iStock.com/Feverpitched; Bild 3: © iStock.com/Minerva Studio; Bild 4: © iStock.com/SteffenHoejager; Bild 5: © iStock.com/christophriddle; Bild 6: © iStock.com/bizoo_n; Bild 7: © iStock.com/ammza12; Bild 8: ©Florian Heinisch (http://www.florianheinisch.com/)

Bilder Musikhochschulen:
Bild 1:© HfM Saar, Bild 2: © Ernst Fesseler, Bild 3: © Jörgens.Mi/Wikipedia, Licence: CC-BY-SA 3.0, Source: Wikimedia Commons Bild 4: © HMT Rostock , Bild 5: © Marius Leicht Bild 6: © Frank BeyerBild, 7: © Hochschule für Musik und Theater München, Bild 8: © Hochschule für Musik und Tanz Köln, Bild 9: © Bertram Kober, PUNCTUM, Bild 10: © HfMT, Bild 11: © Musikhochschule Lübeck, Bild 12-17: © iStock.com/demarco-media